Die Weihnachtszeit ist bekannt für ihre kulinarischen Verführungen. Doch wie kann man diesen Versuchungen widerstehen und verhindern, dass man über die Feiertage zunimmt? Das Ziel wäre zumindest, das derzeitige Gewicht zu halten, insbesondere, wenn du gerade auf Diät bisst. In diesem Artikel erfährst du praktische Tipps, wie du die Weihnachtszeit genießen kannst, ohne dabei zuzunehmen.
Klar ist es wichtig, auf die Portionsgröße zu achten. Gerade das fällt zum Weihnachtsessen oft zu groß aus. Denke jedoch daran, dass man sich nach einem viel zu opulenten Essen oft überhaupt nicht gut fühlt. Ein einfacher Trick im Alltag ist, kleinere Teller zu verwenden, um nicht unbewusst zu viel zu essen. Das funktioniert auch zu Weihnachten. Richte Deinen Teller ganz besonders liebevoll an und genieße jeden Bissen, indem du langsam kaust.
Im Alltag heißt es: Wähle Lebensmittel, die reich an Nährstoffen und niedrig im Kaloriengehalt sind. Gemüse und mageres Fleisch sind gute Optionen. Auf dem Weihnachtsteller liegt aber traditionell die Gans, zusammen mit viel Soße, Klößen und vielleicht sogar dem fetten Grünkohl. Das sind Kalorien, die für einen ganzen Tag reichen. Um trotzdem genießen zu können, kannst Du an Heiligabend dafür weniger essen. Plane einen Entlastungstag ein, an dem Du nur Obst und Gemüse isst. Wenn es besser in deinen Zeitplan passt, ist nach Weihnachten dafür auch noch Gelegenheit.
Versuche, an jedem der Weihnachtstage eine Form von Bewegung einzuplanen. Selbst ein kurzer Spaziergang kann helfen, den Stoffwechsel und die Verdauung anzukurbeln.
Das Wetter ist schlecht? Einfache Übungen wie Liegestütze, Sit-ups oder Yoga können zu Hause durchgeführt werden und helfen, aktiv zu bleiben. Über youtube findest du unzählige Trainings.
Oft beginnt das Weihnachtsessen schon mit einer Vorspeise. Nutze diese Möglichkeit und wähle eine leichte Vorspeise wie einen Salat oder eine Brühe, um den Appetit zu zügeln.
Muss es immer Gans sein? Wenn Du flexibel bist, wähle Hauptgerichte, die weniger Kalorien haben, wie gegrilltes Hühnchen oder Fisch.
Als Dessert kannst du Früchte oder Joghurt statt schwerer Kuchen oder Torten wählen. Meist ist der Kuchen sowieso viel zu viel. Wenn Du Verwandte hast, die es gut meinen und immer etwas Süßes und Schweres mitbringen, sprich sie vorher darauf an. Vielleicht haben sie gar nichts dagegen, einen großen Obstsalat statt einer Torte mitzubringen.
Die Weihnachtsfeiertage sind nicht zwangsläufig immer harmonisch und entspannt. Vorab gibt es Geschenke zu besorgen und einzupacken, man steht an langen Schlange an, um einzukaufen und nicht jeder Weihnachtsgast ist am Ende wirklich eine große Freude. Stress kann zu Überessen führen. Versuche, dir ganz aktiv kleine Ruheoasen zu schaffen und den Stress durch Meditation oder Spaziergänge abzubauen.
Achte auf den Kaloriengehalt von Alkohol. Getränke wie Light-Biere oder Wein sind bessere Optionen als Liköre oder Cocktails mit viel Zucker.
Ausreichend Wasser zu trinken ist wichtig. Es hilft, das Sättigungsgefühl zu erhöhen und verhindert Dehydrierung.
Ein guter Schlaf ist entscheidend für das Gewichtsmanagement. Versuche, trotz der Feiertage einigermaßen regelmäßige Schlafzeiten einzuhalten.
Finde eine Balance zwischen dem Genuss der Feiertage und der Selbstkontrolle. Es ist okay, sich ab und zu etwas zu gönnen, aber vermeide den Kontrollverlust. Deshalb ist Planung sehr viel wert.
Wenn bei dir normalerweise alle immer nur zusammensitzen und essen und essen, überrasche sie in diesem Jahr: Plane Aktivitäten, die nicht um das Essen zentriert sind, wie gemeinsame Spiele oder Spaziergänge.
Sei dir bewusst, dass Verlockungen überall sind. Setze dir klare Ziele und erinnere dich an deine Motivation. Sammle dich morgens mit einer kleinen Meditation.
Denke daran, dass es um langfristige Gewohnheiten geht. Die Feiertage sind nur ein kleiner Teil deines Jahres. Du weißt ja, man sagt: "Dick wird man nicht zwischen Weihnachten und Silvester, sondern zwischen Silvester und Weihnachten!
In diesem Sinne - nimm's auch ein bisschen locker - ich wünsche ich Dir schöne Feiertage!
Falls es doch zuviel war, kannst Du einen schönen und entspannenden Ausgleich mit einer Fasten- oder Basenfastenwoche schaffen. Schau dich hier gerne mal um:
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fastenfit
Carola Stadermann
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